ISO/IEC 17021 2015 Accreditation:
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der das Vertrauen in die Qualität von Dienstleistungen und Produkten eine Selbstverständlichkeit ist. Die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021:2015 ist ein Eckpfeiler beim Aufbau dieses Vertrauens. Als spezifisches Regelwerk, das sicherstellen soll, dass Zertifizierungsstellen unparteiisch und kompetent arbeiten, bilden diese Vorschriften das Rückgrat der globalen Zertifizierungsprozesse.
Die Norm ISO/IEC 17021:2015 legt nicht nur formal fest, wie eine Organisation andere bewerten sollte, sondern vermittelt auch Verbrauchern und Unternehmen gleichermaßen Sicherheit. Für jede Organisation, die Anerkennung für ihre Glaubwürdigkeit sucht, ist das Verständnis und die Einhaltung dieser Norm von größter Bedeutung.
Dieser Artikel führt Sie durch das Labyrinth der ISO/IEC 17021:2015, von den komplizierten Anforderungen für die Erlangung der Akkreditierung bis hin zu den Verfahren für die Aufrechterhaltung der Akkreditierung. Ob Sie ein Unternehmen sind, das nach Spitzenleistungen strebt, eine Zertifizierungsstelle, die ihre Referenzen aufpoliert, oder eine neugierige Einzelperson - dies ist Ihr Leitfaden durch die detaillierte Landschaft von Regeln, Vorschriften und lohnenden Ergebnissen, die sich um die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021:2015 drehen.
Einleitung:
ISO/IEC 17021:2015 ist eine zentrale Norm für die Konformitätsbewertung, die speziell für die Festlegung von Kriterien für Stellen konzipiert wurde, die Managementsysteme auditieren und zertifizieren. Diese Norm ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Zertifizierungsstellen kompetent, einheitlich und unparteiisch arbeiten. Die Bedeutung der ISO/IEC 17021:2015 kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie das Vertrauen und die Sicherheit untermauert, die Unternehmen und Verbraucher in die Zertifizierungen verschiedener Managementsysteme wie ISO/IEC 9001 für das Qualitätsmanagement oder ISO/IEC 14001 für das Umweltmanagement setzen.
Die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021:2015 ist ein Beweis für die Integrität und das Fachwissen von Zertifizierungsstellen und dient als Ausweis, der seriöse Organisationen in der Branche auszeichnet. In diesem Artikel werden die Leser die Feinheiten der Norm ISO/IEC 17021:2015 kennenlernen und ein umfassendes Verständnis für ihre Rolle in der Zertifizierungslandschaft gewinnen. Der Inhalt befasst sich mit den spezifischen Anforderungen der Norm und erklärt, warum die Einhaltung dieser Regeln nicht nur für Zertifizierungsstellen, sondern auch für die von ihnen zertifizierten Organisationen von entscheidender Bedeutung ist. Dieses Wissen ist für alle am Zertifizierungsprozess Beteiligten von entscheidender Bedeutung, von Qualitätsmanagern bis hin zu Organisationsleitern, die die Glaubwürdigkeit ihres Unternehmens steigern wollen.
Die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021:2015 verstehen
ISO/IEC 17021:2015 ist eine international anerkannte Norm, die die Anforderungen an Zertifizierungsstellen für die Auditierung und Zertifizierung von Managementsystemen festlegt. Ihr Ziel ist es, die Kompetenz, Konsistenz und Unparteilichkeit dieser Stellen zu verbessern. Durch die Einhaltung dieser Norm zeigen die Zertifizierungsstellen, dass sie in der Lage sind, Dienstleistungen anzubieten, die sowohl den Kundenbedürfnissen als auch den geltenden gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Die Vorteile einer Akkreditierung nach ISO/IEC 17021:2015 sind vielfältig. Für die Zertifizierungsstellen dient sie als Maßstab für Zuverlässigkeit und Integrität und gibt den Kunden die Sicherheit, dass die erteilten Zertifizierungen glaubwürdig sind und auf kompetenten Bewertungen beruhen. Sie erleichtert auch die weltweite Anerkennung von Zertifizierungen, was für Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind, von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus hilft es Organisationen, das Risiko einer schlechten Auswahl zu verringern, indem es ihnen ermöglicht, eine kompetente Zertifizierungsstelle zu wählen und ihren Weg zur Prozess- und Systemverbesserung zu rationalisieren.
Der Geltungsbereich der ISO/IEC 17021:2015, die für alle Stellen gilt, die Managementsysteme auditieren und zertifizieren, umfasst mehrere Bereiche, einschließlich der notwendigen Grundsätze und Praktiken für die effektive Durchführung von Managementsystemzertifizierungen. Dadurch eignet sie sich für eine Vielzahl von Managementsystemzertifizierungen, wie z. B. Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagementsysteme.
Im Wesentlichen ist die ISO/IEC 17021:2015 die Norm, an die sich Zertifizierungsstellen wenden, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, Managementsysteme mit dem erforderlichen Maß an Fachwissen, Unparteilichkeit und betrieblicher Integrität zu bewerten und so das Vertrauen von Kunden, Aufsichtsbehörden und des Marktes insgesamt zu stärken.
Hauptanforderungen für die Akkreditierung
Die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 legt strenge Anforderungen fest, die Zertifizierungsstellen erfüllen müssen, um sicherzustellen, dass sie kompetent, konsistent und unparteiisch arbeiten. Einer der Eckpfeiler ist die Wahrung der Unparteilichkeit während des gesamten Akkreditierungsprozesses. Die Zertifizierungsstellen müssen strenge Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Entscheidungen nicht durch andere Tätigkeiten oder Beziehungen beeinflusst werden, die zu einem Interessenkonflikt führen könnten. Dazu gehören Strategien und Verfahren, die die Unabhängigkeit aufrechterhalten und alle Risiken für die Unparteilichkeit ständig überwachen und abmildern.
Die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 verlangt von den Zertifizierungsstellen, dass sie die Kompetenz und Qualifikation ihres Personals nachweisen. Dies gilt für alle am Zertifizierungsprozess beteiligten Personen, einschließlich der Auditoren und technischen Experten. Die Kriterien für die Auswahl, Schulung und Bewertung dieses Personals sind streng und erfordern nicht nur einschlägige technische Kenntnisse, sondern auch die notwendigen Fähigkeiten, um Bewertungen effektiv und unparteiisch durchzuführen.
Ein solides Managementsystem ist das Herzstück der Tätigkeit einer Zertifizierungsstelle nach ISO/IEC 17021. Dieses System muss Aspekte wie die Dokumentenkontrolle, die Aufbewahrung von Aufzeichnungen und die Verwaltung von Informationen abdecken. Es fungiert als Rückgrat, das die Prozesse der Zertifizierungsstelle unterstützt und die Konsistenz der angebotenen Dienstleistungen sicherstellt. Die Einhaltung dieser Anforderungen an das Managementsystem ist unerlässlich, um Transparenz, Verantwortlichkeit und kontinuierliche Verbesserung des Zertifizierungsprozesses zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die wichtigsten Anforderungen für die Akkreditierung nach ISO/IEC 15021 die unbestreitbare Integrität und fachliche Kompetenz der Zertifizierungsstellen sowie die Robustheit ihrer Managementpraktiken betonen. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über diese grundlegenden Elemente:
- Unparteilichkeit und Unabhängigkeit: Gewährleistung unvoreingenommener Maßnahmen und Entscheidungen.
- Kompetenz und Qualifikationen: Befähigung des Personals mit den für die Akkreditierung erforderlichen Fachkenntnissen und Fähigkeiten.
- Anforderungen an das Managementsystem: Einrichtung umfassender Systeme für ein effektives Prozessmanagement.
Akkreditierungsprozess
Die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 ist eine wichtige Anerkennung für Organisationen, die Managementsysteme zertifizieren. Das Akkreditierungsverfahren ist sorgfältig konzipiert, um die Kompetenz und Unparteilichkeit der Zertifizierungsstellen zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Schritte des Akkreditierungsverfahrens nach ISO/IEC 17021:
Antrag auf Akkreditierung:
Organisationen, die sich um eine Akkreditierung bemühen, müssen zunächst einen Erstantrag stellen und einschlägige Informationen über ihre Tätigkeiten, Verfahren und Kompetenzen einreichen.
Aktivitäten vor der Bewertung:
Vor der Vor-Ort-Bewertung wird eine Vorbewertung durchgeführt. Dies beinhaltet, dass die Organisation die notwendigen Unterlagen und Informationen vorbereitet und zusammenträgt, die ihre Konformität mit den Normen der ISO/IEC 17021 belegen.
Vor-Ort-Bewertung:
Der zentrale Teil des Akkreditierungsverfahrens ist die Begutachtung vor Ort. Die Gutachter besuchen die Einrichtungen des Antragstellers, um Verfahren, Aufzeichnungen und Praktiken persönlich zu überprüfen. Sie befragen auch das Personal, um Beweise für die Fähigkeit der Organisation zu sammeln, die Kriterien der ISO/IEC 17021 einzuhalten.
Hier ein kurzer tabellarischer Überblick über den Arbeitsablauf bei der Akkreditierung:
Bühne | Wichtigste Aktivitäten |
Einreichung der Bewerbung | - Erstantrag einreichen
- Erforderliche Informationen bereitstellen |
Vorbereitung auf das Assessment | - Überprüfung des Dokuments
- Sammlung von Beweisen |
Vor-Ort-Bewertung | - Physikalische Überprüfung der Verfahren
- Interviews mit Personal |
Jede dieser Phasen ist von entscheidender Bedeutung, und Verstöße oder Lücken, die in einer Phase festgestellt werden, müssen behoben werden, um mit den nachfolgenden Schritten fortfahren zu können. Die Gründlichkeit des Prozesses zielt darauf ab, das Vertrauen in die von den akkreditierten Stellen ausgestellten Zertifizierungen zu stärken.
Entscheidungsfindung und Erteilung der Akkreditierung
Ein wichtiger Aspekt des Akkreditierungsverfahrens ist die objektive Überprüfung der Bewertungsergebnisse. Dazu gehören eine gründliche Analyse und eine sorgfältige Prüfung der Ergebnisse, wobei das Hauptaugenmerk auf der Ermittlung von Nichtkonformitäten und dem Aufzeigen von verbesserungswürdigen Bereichen liegt. Die Entscheidungskriterien müssen eindeutig sein, um die Integrität und Wirksamkeit der Akkreditierung zu gewährleisten.
Kriterien | Beschreibung |
Unparteilichkeit | Sicherstellung unvoreingenommener und fairer Entscheidungen. |
Kompetenz | Sicherstellung, dass die Entscheidungsträger über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen. |
Evidenzbasiert | Die Entscheidungen beruhen auf genauen und zuverlässigen Bewertungsdaten. |
Bei der Akkreditierung handelt es sich um ein formales und systematisches Verfahren. Die Akkreditierungsstellen halten sich an strenge Regeln, um zu bescheinigen, dass die Organisationen die Norm ISO/IEC 17021 erfüllen. Nach der Entscheidung über die Akkreditierung erhalten die Organisationen ein offizielles Zertifikat, das als Anerkennung ihrer Konformität dient. Dieses Zertifikat ist ein Symbol der Glaubwürdigkeit und der Verpflichtung zur Qualität und soll das Vertrauen der Beteiligten fördern.
Die Kommunikation der Ergebnisse ist ein wesentlicher Bestandteil, um Transparenz zu gewährleisten. Dieser letzte Schritt verfestigt den Akkreditierungsprozess und gibt den Organisationen die Berechtigung, mit einem anerkannten Gütesiegel zu arbeiten.
Kurz gesagt, die Akkreditierungsentscheidung und die Erteilung der Akkreditierung dienen als endgültige Bestätigung der Fähigkeit einer Organisation, die festgelegten Standards zu erfüllen, und stärken den Wert der kontinuierlichen Verbesserung und der Einhaltung von Qualitätsprozessen.
Überwachung und Neubeurteilung
Die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 stellt die Anforderungen an Stellen dar, die Managementsysteme auditieren und zertifizieren. Entscheidend für diese Akkreditierung ist der Prozess der laufenden Überwachung und Neubewertung, um sicherzustellen, dass die zertifizierten Stellen die Normen kontinuierlich einhalten.
Laufende Überwachung
Zweck und Häufigkeit: Der Hauptzweck der Überwachungstätigkeiten besteht darin, die Einhaltung der ISO/IEC-Normen durch das Managementsystem zu kontrollieren. Die Häufigkeit dieser Tätigkeiten wird im Allgemeinen während der anfänglichen Bewertungsphase festgelegt und in der Zertifizierungsvereinbarung festgehalten. Überwachungsaudits sollten idealerweise mindestens einmal im Jahr stattfinden, wobei die Einzelheiten je nach Komplexität und Leistung des Managementsystems der Organisation variieren können.
Durchführung von Audits: Überwachungsaudits sind für die Aufrechterhaltung der Akkreditierung erforderlich. Diese Audits konzentrieren sich auf die Bewertung der wichtigsten Leistungskennzahlen, die Einhaltung der Norm und die Wirksamkeit der seit dem letzten Audit vorgenommenen Änderungen. Durch das Audit wird auch sichergestellt, dass die bei früheren Audits festgestellten Nichtkonformitäten angemessen angegangen wurden.
Neubewertung für die fortgesetzte Akkreditierung
Anforderungen: Die Wiederholungsbegutachtung ist eine eingehende Bewertung, die mit einem Erstaudit vergleichbar ist, und wird in der Regel alle drei Jahre durchgeführt. Die Wiederholungsbegutachtung bestätigt die fortlaufende Konformität und Wirksamkeit des Managementsystems als Ganzes.
Planung und Durchführung von Aktivitäten: Die Wiederholungsbegutachtung umfasst eine detaillierte Planung, die eine Überprüfung früherer Audits, der aktuellen Dokumentation und der Änderungen am Managementsystem beinhaltet. Die Wiederholungsbegutachtung kann zur Erneuerung der Zertifizierung, zur Ausstellung neuer Zertifikate oder, bei Nichteinhaltung, zur Aussetzung oder zum Entzug der Zertifizierung führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der sorgfältige Prozess der Überwachung und Neubewertung von grundlegender Bedeutung ist, um die kontinuierliche Einhaltung der Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 zu gewährleisten - ein entscheidender Aspekt für die Aufrechterhaltung der Integrität und Glaubwürdigkeit von Managementsystemzertifizierungen.
Umgang mit Nichtkonformitäten
Im Prozess der Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 ist der Umgang mit Nichtkonformitäten von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Integrität und die kontinuierliche Verbesserung der Zertifizierungsstellen. Nichtkonformitäten während der Audits werden hauptsächlich in zwei Arten unterteilt: Haupt und geringfügig.
Wesentliche Nichtkonformitäten sind solche, die eine erhebliche Abweichung von den Anforderungen der Norm aufweisen oder eine Situation darstellen, die eine schwerwiegende Ineffizienz oder ein Versagen des Managementsystems bedeutet. Sie erfordern sofortige Aufmerksamkeit und müssen behoben werden, bevor die Zertifizierung erteilt oder aufrechterhalten werden kann. Andererseits, geringfügige Nichtkonformitäten beziehen sich auf eine Situation, in der ein Prozess eine bestimmte Anforderung nicht erfüllt, die Gesamtwirksamkeit des Managementsystems jedoch unangetastet bleibt.
Dokumentation & Kategorisierung Nichtkonformitäten müssen ordnungsgemäß dokumentiert werden, wobei die Art der Nichtkonformität und die gefundenen Beweise genau anzugeben sind. Die Zertifizierungsstelle sollte sicherstellen, dass sie entsprechend kategorisiert werden, um die Erstellung eines maßgeschneiderten Plans für Korrekturmaßnahmen zu erleichtern.
Korrekturmaßnahmen und Folgemaßnahmen Nach der Feststellung von Nichtkonformitäten entwickelt die Zertifizierungsstelle einen Korrekturplan zur Behebung der Probleme und setzt ihn in die Tat um. Dies beinhaltet eine Neubewertung der Prozesse und kann zusätzliche Audittätigkeiten erfordern. Die Wirksamkeit dieser Korrekturmaßnahmen wird dann von der Zertifizierungsstelle überwacht und überprüft, um sicherzustellen, dass Nichtkonformitäten behoben werden und nicht wieder auftreten.
Einsprüche und Streitigkeiten Zertifizierte Organisationen haben das Recht, gegen Entscheidungen über Nichtkonformitäten Einspruch zu erheben. Die ISO/IEC 17021 verlangt von den Zertifizierungsstellen ein klares und transparentes Verfahren für die Bearbeitung dieser Einsprüche. Auch für den Fall von Streitigkeiten schreibt die Verordnung einen fairen und systematischen Ansatz zur Lösung solcher Probleme vor, um das Vertrauen und die Verantwortlichkeit im Zertifizierungsprozess zu erhalten.
Der sorgfältige Umgang mit Nichtkonformitäten sichert die Glaubwürdigkeit des Akkreditierungsverfahrens und trägt zur kontinuierlichen Verbesserung der betreffenden Managementsysteme bei.
Besondere Erwägungen bei der Akkreditierung
Die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 bietet einen Rahmen für Stellen, die Audits und Zertifizierungen von Managementsystemen durchführen, um Kompetenz, Konsistenz und Unparteilichkeit bei ihren Tätigkeiten sicherzustellen.
Besondere Erwägungen bei der Akkreditierung:
Einsatz von externen Experten: Akkreditierungsstellen können externe Sachverständige einsetzen, um ihre internen Kompetenzen zu ergänzen. Zu den Kriterien für ihre Auswahl gehören einschlägige Erfahrung, Fachwissen und die Einhaltung der Anforderungen an Vertraulichkeit und Unparteilichkeit. Darüber hinaus müssen Verfahren vorhanden sein, um potenzielle Interessenkonflikte bei der Beauftragung dieser Experten zu regeln.
Umgang mit Interessenkonflikten: Um das Vertrauen in den Akkreditierungsprozess aufrechtzuerhalten, müssen die Stellen strenge Richtlinien zur Erkennung und Bewältigung von Interessenkonflikten haben, um sicherzustellen, dass die Entscheidungen objektiv und integer getroffen werden.
Auslagerung von Akkreditierungstätigkeiten: Die Kriterien für die Auslagerung von Tätigkeiten müssen gewährleisten, dass die Unterauftragnehmer kompetent sind und die gleichen Standards erfüllen wie die Akkreditierungsstelle selbst. Die Qualität und Kompetenz der ausgelagerten Tätigkeiten muss durch regelmäßige Überwachung und Bewertung sichergestellt werden.
Internationale Akkreditierung: Die Beteiligung an Vereinbarungen über die gegenseitige Anerkennung (MRA) ermöglicht eine internationale Zusammenarbeit und strafft den Akkreditierungsprozess über die Grenzen hinweg. Solche Vereinbarungen bieten zwar immense Vorteile, wie z. B. einen verbesserten Zugang zum Weltmarkt und einen geringeren Bedarf an Mehrfachzertifizierungen, doch sie bringen auch Herausforderungen mit sich. Diese Herausforderungen betreffen die Angleichung der Normen und die Aufrechterhaltung einer einheitlichen Anwendung der Akkreditierungsgrundsätze durch verschiedene internationale Stellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass besondere Erwägungen bei der Akkreditierung, wie z. B. die umsichtige Nutzung von Eigenschaften externer Sachverständiger, der Umgang mit Interessenkonflikten und eine sorgfältige Auslagerung, für die Integrität der Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 von entscheidender Bedeutung sind. Darüber hinaus bringt der Vorstoß zur internationalen Akkreditierung im Rahmen von MRAs sowohl Effizienz als auch Komplexität in die Zertifizierungslandschaft.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Akkreditierung nach ISO/IEC 17021:2015 ein entscheidendes Gütesiegel für Stellen ist, die Managementsysteme auditieren und zertifizieren. Sie dient als Grundlage für Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf dem globalen Markt. Durch die Einhaltung der strengen Vorschriften zeigen die Zertifizierungsstellen ihr Engagement für die Erbringung von Dienstleistungen, die den höchsten Qualitäts- und Effizienzstandards entsprechen.
Diese Akkreditierung bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Sie erhöht nicht nur die Legitimität der Zertifizierungsstellen und macht sie attraktiver für Unternehmen, die auf der Suche nach soliden und zuverlässigen Partnern sind, sondern gewährleistet auch, dass ihre Zertifizierungsverfahren kompetent, konsistent und unparteiisch durchgeführt werden. Die strengen Anforderungen der ISO/IEC 17021 tragen zur Aufrechterhaltung der Integrität des Zertifizierungsprozesses bei, was wiederum der gesamten Branche zugute kommt.
Organisationen, die eine Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 in Erwägung ziehen, sollten deren integrale Rolle bei der Unterstützung des Qualitätsmanagements in verschiedenen Sektoren anerkennen. Die ständige Weiterentwicklung dieser Akkreditierung spiegelt den dynamischen Charakter der Qualitätssicherung und die kontinuierliche Weiterentwicklung zu höheren Standards wider. Das Streben nach einer Akkreditierung nach ISO/IEC 17021 ist daher nicht nur eine Investition in die Glaubwürdigkeit, sondern auch ein strategischer Schritt in Richtung betrieblicher Spitzenleistungen und Marktführerschaft.
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