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Qualitätshandbuch für ISO/IEC 17021 2015

Erstellung eines Qualitätshandbuchs für ISO/IEC 17021 2015
Akkreditierung

Qualitätshandbuch für ISO/IEC 17021 2015

Die Erstellung des Qualitätshandbuchs ISO/IEC 17021 spiegelt die Verpflichtung einer Organisation wider, die höchsten Konformitätsbewertungsstandards einzuhalten. ISO/IEC 17021:2015 legt die Kriterien für Zertifizierungsstellen fest, die Audits und Zertifizierungen von Managementsystemen durchführen. Sie ist die Grundlage für das Vertrauen im internationalen Handel und gewährleistet, dass diese Stellen kompetent und unparteiisch sind.

Einführung 

ISO/IEC 17021:2015 ist eine wichtige Norm für Zertifizierungsstellen, die verschiedene Managementsysteme auditieren und zertifizieren. Die Norm legt Anforderungen fest, die sicherstellen sollen, dass diese Organisationen ihre Dienstleistungen auf konsistente und unparteiische Weise anbieten und gleichzeitig ein hohes Maß an technischer Kompetenz aufrechterhalten. Die Relevanz der ISO/IEC 17021:2015 erstreckt sich auf eine Vielzahl von Managementsystemnormen, von Qualitäts- und Umwelt- bis hin zu Sicherheitsmanagementsystemen.

Die Erstellung und Umsetzung eines Qualitätshandbuchs gemäß ISO/IEC 17021 ist für Zertifizierungsstellen von entscheidender Bedeutung. Ein Qualitätshandbuch ist ein Beleg für die Verpflichtung der Organisation zur Integrität, indem es die Standardbetriebsverfahren, obligatorischen Verfahren und Richtlinien festlegt. Darüber hinaus hilft es, die Struktur des Managementsystems zu verdeutlichen, indem es einen klaren Fahrplan sowohl für die interne Steuerung als auch für die Einhaltung der Akkreditierungsregeln liefert.

In diesem Artikel erhalten die Leser einen Einblick in die herausragende Bedeutung eines Qualitätshandbuchs für Zertifizierungsstellen und wie es die Wirksamkeit der Audit- und Zertifizierungstätigkeiten unterstützt. Das Verständnis seiner Bedeutung ist für diese Stellen nicht nur wichtig, um die strengen Anforderungen der ISO/IEC 17021:2015 zu erfüllen, sondern auch, um sie aufrechtzuerhalten und so ihren Kunden die Qualität und Zuverlässigkeit der erteilten Zertifizierungen zu garantieren.

Die Rolle eines Qualitätshandbuchs nach ISO/IEC 17021 verstehen

Das Qualitätshandbuch spielt eine entscheidende Rolle im Rahmen der ISO/IEC 17021, der Norm für Zertifizierungsstellen, die Zertifikate für verschiedene Arten von Managementsystemen ausstellen. Dieses Handbuch dient als Grundlagendokument, in dem die Verfahren und Protokolle beschrieben werden, die die Zertifizierungsstellen bei der Akkreditierung von Managementsystemen einhalten müssen.

Ein gut ausgearbeitetes Qualitätshandbuch geht über die bloße Dokumentation hinaus; es unterstreicht die Verpflichtung der Zertifizierungsstelle, die technische Kompetenz und Unparteilichkeit aufrechtzuerhalten, die für Bewertungen durch Dritte erforderlich sind. Darüber hinaus fördert es eine Atmosphäre des Vertrauens zwischen Kunden und Interessengruppen, indem es das Engagement der Zertifizierungsstelle für die Einhaltung höchster Standards im Qualitätsmanagement zeigt.

Im Zusammenhang mit der ISO/IEC 17021:2015 ist das Qualitätshandbuch von Vorteil, weil es die Transparenz und Konsistenz der Zertifizierungstätigkeiten erhöht. Durch klare Richtlinien und Standardarbeitsanweisungen stellt es die Einheitlichkeit bei der Durchführung von Zertifizierungsaufgaben sicher - seien es Audit-Checklisten, die Analyse externer Dokumentation oder die Durchführung spezieller Audits.

Zu den wesentlichen Bestandteilen eines Qualitätshandbuchs gehören der Umfang der Zertifizierungstätigkeiten, Einzelheiten zu den Prozessen und ihren Wechselwirkungen, die Politik zur Wahrung der Unparteilichkeit, Beschreibungen der Aufgaben und Zuständigkeiten sowie Verfahren zur Verwaltung von Aufzeichnungen und Dokumenten. Ein gut strukturiertes Handbuch enthält in der Regel Musterformate und Blankoformulare zur Rationalisierung der Prozesse.

Durch die Einhaltung der im Qualitätshandbuch ISO/IEC 17021 dargelegten Grundsätze vermitteln Zertifizierungsstellen effektiv ihre Professionalität und Zuverlässigkeit und ebnen so den Weg für mehr Glaubwürdigkeit auf dem Markt. Das Handbuch ist mehr als eine Reihe von Anweisungen - es spiegelt die Identität der Zertifizierungsstelle und ihr unermüdliches Engagement für Qualität und hervorragende Dienstleistungen wider.

Erste Schritte zur Entwicklung eines Qualitätshandbuchs nach ISO/IEC 17021

Wenn man mit der Entwicklung eines Qualitätshandbuchs gemäß den Anforderungen der ISO/IEC 17021 beginnt, sind die ersten Schritte entscheidend für ein erfolgreiches Ergebnis. Die beiden wichtigsten ersten Schritte in diesem Prozess sind die Durchführung einer Lückenanalyse und die Bildung eines Entwicklungsteams.

Durchführen einer Lückenanalyse: Diese Phase ist von entscheidender Bedeutung für die Bewertung der derzeitigen Praktiken und der Dokumentation im Vergleich zur Norm ISO/IEC 17021. Die Lückenanalyse ermöglicht es den Zertifizierungsstellen, Defizite und potenzielle Verbesserungsbereiche innerhalb ihrer Managementsysteme zu ermitteln. Die Methodik beinhaltet einen systematischen Vergleich, der wichtige Daten für die Gestaltung des Qualitätshandbuchs liefert.

Aufbau eines Entwicklungsteams: Die Einrichtung eines speziellen Entwicklungsteams ist der nächste strategische Schritt. Durch die Zusammenführung von Schlüsselpersonen und Interessengruppen wird ein funktionsübergreifender Ansatz für die Entwicklung des Qualitätshandbuchs gewährleistet. Jedem Teammitglied werden bestimmte Rollen und Verantwortlichkeiten zugewiesen, wodurch ein kooperatives Umfeld gefördert wird, das für die Erstellung eines umfassenden Handbuchs erforderlich ist.

Erarbeitung eines Plans: Mit den Erkenntnissen aus der Lückenanalyse und einem kompetenten Team ist die Festlegung klarer Ziele der nächste Schritt. Die Entwicklung eines Plans, der die Ziele, den Zeitplan und die kritischen Meilensteine umreißt, stellt einen umsetzbaren Fahrplan zur Erstellung eines soliden Qualitätshandbuchs dar.

Erste Schritte in der Kurzreferenz:

  • Bewertung der derzeitigen Systeme anhand der ISO/IEC 17021
  • Identifizierung von Diskrepanzen und Verbesserungsmöglichkeiten
  • Bildung eines multidisziplinären Entwicklungsteams
  • Klare Rollenverteilung und Einbeziehung der Beteiligten
  • Entwurf eines zielgerichteten Plans mit festgelegten Zeitvorgaben

Diese grundlegenden Schritte ebnen den Weg zu einem strukturierten und konformen Qualitätshandbuch, das die Standardbetriebsverfahren und verbindlichen Verfahren verkörpert und die Integrität und technische Kompetenz widerspiegelt, die von Zertifizierungsstellen erwartet wird.

Strukturierung des Qualitätshandbuchs nach ISO/IEC 17021

Das Qualitätshandbuch ist ein struktureller Eckpfeiler für Zertifizierungsstellen, die nach der Norm ISO/IEC 17021 arbeiten, in der die Anforderungen an Stellen festgelegt sind, die Audits und Zertifizierungen von Managementsystemen durchführen. Die korrekte Strukturierung des Handbuchs ist von zentraler Bedeutung, da es die Zertifizierungstätigkeiten lenkt, die technische Kompetenz und Unparteilichkeit des Zertifizierungsprozesses sicherstellt und gleichzeitig mit den strengen Akkreditierungsregeln in Einklang steht.

Ein gut strukturiertes Qualitätshandbuch beginnt mit einem eindeutigen Inhaltsverzeichnis, das eine einfache Navigation und einen schnellen Zugriff auf wichtige Informationen ermöglicht. Ein Beispiel für ein Inhaltsverzeichnis könnte Abschnitte über die Einführung und den Umfang des Handbuchs, einen umfassenden Überblick über die Zertifizierungsstelle und eine ausführliche Diskussion über die Qualitätspolitik des Unternehmens enthalten, in der die Verpflichtung zur Einhaltung von Standards und das Engagement für eine kontinuierliche Verbesserung erläutert werden.

Die Einleitung erläutert den Zweck des Handbuchs und skizziert den Verfahrensrahmen für die Zertifizierungstätigkeiten, während der Anwendungsbereich die Arten von Managementsystemen beschreibt, die die Stelle bewertet, vom Qualitätsmanagement bis zu Sicherheitsmanagementsystemen.

Ein kurzer Überblick über das Unternehmen gibt einen Überblick über den Auftrag, die Vision und die Werte der Einrichtung und bekräftigt ihr Bekenntnis zu Unparteilichkeit und hervorragenden Dienstleistungen.

Die Qualitätspolitik unterstreicht das Bekenntnis der Organisation zu den höchsten Qualitätsstandards und -zielen, die sie in die Lage versetzen, unvoreingenommene und kompetente Bewertungen durch Dritte durchzuführen.

Um die Vollständigkeit zu gewährleisten, müssen die nachfolgenden Abschnitte obligatorische Verfahren, Standardarbeitsanweisungen für Audit- und Zertifizierungstätigkeiten, einschließlich spezieller Audits, und die Verwaltung der externen Dokumentation enthalten. Diese Abschnitte sollten klare Anweisungen, Musterformate, Audit-Checklisten und Blankoformulare enthalten - eine Reihe von Instrumenten, die für die Einhaltung der Anforderungen der ISO/IEC 17021:2011 unerlässlich sind.

Das Qualitätshandbuch ist ein lebendiges Dokument, das im Laufe der Zeit weiterentwickelt werden sollte, um Änderungen und Verbesserungen in den Verfahren zu berücksichtigen und so die dynamische Natur der Tätigkeit der Zertifizierungsstelle widerzuspiegeln. Es ist der Entwurf, der die Einhaltung der von Gremien wie ANAB (ANSI National Accreditation Board) festgelegten Akkreditierungsstandards darlegt und den Status der Organisation als glaubwürdige Zertifizierungsstelle sicherstellt.

Verfahren dokumentieren 

Die Dokumentation von Verfahren ist ein wesentlicher Bestandteil der Norm ISO/IEC 17021Dadurch wird die Konsistenz der Zertifizierungstätigkeiten gewährleistet und die Integrität und Unparteilichkeit der Zertifizierungsstellen gewahrt. Im Folgenden werden wesentliche Verfahren aufgeführt, die die Zertifizierungsstellen sorgfältig dokumentieren sollten:

Dokumentenkontrollverfahren

Um die Glaubwürdigkeit von Zertifizierungsprozessen zu gewährleisten, muss ein robustes Verfahren zur Dokumentenkontrolle vorhanden sein. Dies beinhaltet:

  • Methodische Erstellung, Genehmigung und Überarbeitung von Dokumenten.
  • Pflege von Dokumenten in einer Art und Weise, die sicherstellt, dass sie aktuell und für die relevanten Parteien zugänglich sind.

Audit-Verfahren

Wirksame Audits sind der Eckpfeiler der Zertifizierung. Die Dokumentation dieses Verfahrens beinhaltet:

  • Detaillierte Planung und Durchführung von Audits.
  • Aufzeichnung der Prüfungsfeststellungen, gefolgt von entsprechenden Abhilfemaßnahmen.

Verfahren der Zertifizierungsentscheidung

Ein transparenter Zertifizierungsentscheidungsprozess ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des Vertrauens in das System der ISO/IEC 17021. Er umfasst:

  • Gründliche Dokumentation der Zertifizierungsentscheidungen.
  • Sicherstellung, dass Entscheidungen mit Kompetenz und Unparteilichkeit getroffen werden, frei von Interessenkonflikten.

Beschwerde- und Berufungsverfahren

Ein Verfahren, das Fairness und Reaktionsfähigkeit demonstriert, beinhaltet:

  • Entgegennahme und Bewertung von Beschwerden und Einsprüchen.
  • Dokumentierte Lösungen und Mitteilung an die beteiligten Parteien.
Verfahren Wichtige Elemente der Dokumentation
Dokumentenkontrolle Genehmigung, Revisionsverfolgung, Barrierefreiheit
Prüfung Prüfungsplan, Feststellungen, Abhilfemaßnahmen
Entscheidung über die Zertifizierung Begründung der Entscheidung, Zusicherung der Unparteilichkeit
Beschwerden und Einsprüche Beschwerdeprotokoll, Lösung, Kommunikation der Ergebnisse

Die Zertifizierungsstellen müssen diese Verfahren einhalten, um technische Kompetenz und Unparteilichkeit bei der Erbringung von Zertifizierungsdiensten zu gewährleisten. Darüber hinaus stärken ordnungsgemäß dokumentierte Verfahren nicht nur die Grundsätze des Qualitätsmanagements der Zertifizierungsstelle, sondern auch die Transparenz und das Vertrauen zwischen Kunden und Akkreditierungsstellen.

Durch die Einhaltung dieser klaren Verfahren können die Zertifizierungsstellen qualitativ hochwertige und konsistente Dienstleistungen erbringen und so ihre Position als vertrauenswürdige Drittbewerter bei der Zertifizierung von Managementsystemen stärken.

ISO/IEC 17021 Qualitätshandbuch

Festlegung von Rollen und Zuständigkeiten 

Die Festlegung von Rollen und Zuständigkeiten innerhalb einer Zertifizierungsstelle ist ein Eckpfeiler bei der Erfüllung der Anforderungen der ISO/IEC 17021, in der die Kriterien für Stellen festgelegt sind, die Managementsysteme auditieren und zertifizieren. Dadurch wird nicht nur der reibungslose Ablauf des Zertifizierungsprozesses gewährleistet, sondern auch die Integrität und Unparteilichkeit der Bewertungen aufrechterhalten. Hier finden Sie einen Überblick darüber, wie eine Zertifizierungsstelle ihre Hierarchie aufbaut und ihre Aufgaben verteilt.

Organisatorische Struktur

Eine klar umrissene Organisationsstruktur bildet das Rückgrat einer Zertifizierungsstelle. Sie schafft Klarheit über die Berichtslinien und die Entscheidungsbefugnisse, die für die Wahrung der Unparteilichkeit und Konsistenz der Zertifizierungstätigkeiten unerlässlich sind.

Zuständigkeiten der obersten Führungsebene

Die oberste Führungsebene trägt die letzte Verantwortung für die Aufrechterhaltung der Qualität und der Einhaltung der Vorschriften bei den Zertifizierungstätigkeiten. Sie zeigen ihr Engagement durch:

  • Sicherstellung der Verfügbarkeit der erforderlichen Ressourcen.
  • Förderung eines qualitätsbewussten Ethos.
  • Regelmäßige Überprüfung der Leistung des Qualitätsmanagementsystems.

Verantwortlichkeiten der Prüfer und Mitarbeiter

Die Rolle der Auditoren und des Personals ist von zentraler Bedeutung für die Erfüllung des Auftrags der Zertifizierungsstelle. Zu ihren Aufgaben gehören:

  • Durchführung von strengen und unvoreingenommenen Prüfungen.
  • Aufrechterhaltung der technischen Kompetenz und ständige Aktualisierung der Normen und Vorschriften.
  • Einhaltung der festgelegten Standardarbeitsverfahren und der vorgeschriebenen Protokolle.

Tabelle der Rollen und Zuständigkeiten

Position Zuständigkeiten
Top-Management - Verpflichtung zu Qualität und Einhaltung der Vorschriften

- Bereitstellung von Ressourcen

- Strategische Ausrichtung und Leistungsüberprüfung

Rechnungsprüfer - Durchführung von Audits in Übereinstimmung mit ISO/IEC 17021

- Laufende berufliche Entwicklung

- Einhaltung der Leitlinien für Unparteilichkeit und Vertraulichkeit

Unterstützungspersonal - Planung und Koordinierung von Audits

- Verwaltung externer und interner Unterlagen

- Mitwirkung bei der Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagementsystems

Die Zertifizierungsstelle muss die für jede Funktion erforderlichen Kompetenzen regelmäßig bewerten und verfeinern, um sicherzustellen, dass die höchsten Standards erfüllt werden. Dazu gehören gründliche Auswahlkriterien für Auditoren, umfassende Schulungsprogramme und regelmäßige Leistungsüberprüfungen. Auf diese Weise festigt die Zertifizierungsstelle ihre Reputation und das Vertrauen der von ihr zertifizierten Organisationen.

Verwaltung von Ressourcen 

Bei der Verwaltung der für eine Zertifizierungsstelle wichtigen Ressourcen legt die Norm ISO/IEC 17027 Spezifikationen fest, die einen effektiven Betrieb gewährleisten. Hier gehen wir auf drei grundlegende Bereiche ein: Humanressourcen, Infrastruktur und Einrichtungen sowie finanzielle Ressourcen.

Personalwesen

Damit eine Zertifizierungsstelle gültige und verlässliche Dienstleistungen erbringen kann, benötigt sie ein Team von versierten Mitarbeitern. Einstellungs- und Auswahlverfahren sind von zentraler Bedeutung und müssen sich auf Kompetenz, Qualifikation und Erfahrung konzentrieren. Kontinuierliche Investitionen in die Mitarbeiter durch Schulungen und Weiterbildungen sind nicht nur erwünscht, sondern zwingend erforderlich, um die von der ISO/IEC 17021 geforderte technische Kompetenz zu erhalten.

Wichtige Punkte:

  • Kompetente Rekrutierung und Auswahl
  • Fortlaufende Schulung
  • Berufliche Entwicklung

Infrastruktur und Einrichtungen

Eine solide Infrastruktur ist der Grundstein für reibungslose Zertifizierungstätigkeiten. Eine gut gewartete Einrichtung beherbergt nicht nur die wesentlichen Abläufe, sondern signalisiert auch Professionalität und Effizienz. Regelmäßige Verbesserungen der Einrichtungen unterstreichen das Engagement einer Zertifizierungsstelle für Qualität und die Einhaltung der Anforderungen der Norm ISO/IEC 17021.

Wichtige Punkte:

  • Angemessene und unterstützende Infrastruktur
  • Regelmäßige Wartung und Verbesserung

Finanzielle Ressourcen

Finanzielle Solidität ist ein wesentlicher Faktor für die Beständigkeit einer Zertifizierungsstelle und ihre Fähigkeit, kompromisslose Dienstleistungen zu erbringen. Eine ordnungsgemäße Finanzplanung und Budgetierung muss vorhanden sein, um die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu sichern. Dies gewährleistet einen nachhaltigen Betrieb, auch wenn der Markt schwankt, und entspricht dem Gebot der langfristigen Nachhaltigkeit, wie es die ISO/IEC 17021 fordert.

Wichtige Punkte:

  • Durchdachte Finanzplanung
  • Sicherstellung der finanziellen Nachhaltigkeit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Grundsätze des Ressourcenmanagements für das erfolgreiche Funktionieren und die Glaubwürdigkeit jeder Zertifizierungsstelle entscheidend sind. Sie tragen dazu bei, das Vertrauen und die Integrität in die nach der Norm ISO/IEC 17021 durchgeführten Zertifizierungstätigkeiten aufrechtzuerhalten und ebnen den Weg für eine unparteiische und fachlich kompetente Dienstleistungserbringung.

Durchführung der Qualitätskontrolle 

Die Qualitätskontrolle ist für Zertifizierungsstellen von entscheidender Bedeutung, um die Einhaltung der Norm ISO/IEC 17021 zu gewährleisten. Diese Norm setzt den Maßstab für Organisationen, die Managementsysteme zertifizieren, und zielt auf Konsistenz und Unparteilichkeit bei ihren Zertifizierungstätigkeiten ab. Um hohe Standards aufrechtzuerhalten, muss eine Zertifizierungsstelle strenge Qualitätskontrollprozesse in ihre Tätigkeit integrieren.

Interne Audits: Interne Audits sind für die Qualitätskontrolle unerlässlich und ermöglichen es einer Zertifizierungsstelle, sich selbst zu überprüfen und potenzielle Nichtkonformitäten zu erkennen. Durch die sorgfältige Durchführung dieser Audits stellt die Organisation sicher, dass ihre Prozesse stets mit den Anforderungen der ISO/IEC 17021 übereinstimmen. Audits müssen systematisch durchgeführt werden, daher sollten eine Audit-Checkliste und Verfahren integraler Bestandteil des Qualitätshandbuchs sein.

Management-Bewertungen: Regelmäßig durchgeführte Managementbewertungen sind ein strategisches Instrument für die oberste Leitung, um die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems (QMS) zu überprüfen. Diese Überprüfungen erleichtern die kontinuierliche Verbesserung, indem alle festgestellten Probleme angegangen und Strategien zur Verbesserung der Dienstleistungen angepasst werden.

Überwachung und Messung: Die Ziele müssen messbar sein. Leistungskennzahlen bieten einen klaren Überblick über die Fortschritte bei der Erreichung dieser Ziele. Durch die Überwachung und Verfolgung der Leistung kann die Organisation nicht nur die Einhaltung der Normen sicherstellen, sondern sich auch auf die Bereiche konzentrieren, die einer Verbesserung bedürfen. Das Qualitätshandbuch sollte Methoden zur Messung und Überwachung dieser Metriken enthalten.

Diese Maßnahmen dienen als Pfeiler einer soliden Qualitätskontrolle. Qualitätshandbücher müssen diese Praktiken klar umreißen und den Mitarbeitern die notwendige Anleitung geben, damit sie ihre Zertifizierungsaufgaben effizient und unparteiisch ausführen können. Die Durchführung von Qualitätskontrollen stellt nicht nur die technische Kompetenz der Zertifizierungsstelle sicher, sondern unterstützt auch die Glaubwürdigkeit und den Wert der von ihr erteilten Zertifizierungen.

Komponente Qualitätskontrolle Funktion
Interne Audits Gewährleistung der kontinuierlichen Einhaltung der ISO/IEC 17021
Management-Bewertungen Verbesserungen vorantreiben und Standards aufrechterhalten
Überwachung und Messung Bewertung der Leistung anhand festgelegter Messgrößen

Diese Komponenten tragen zur Wahrung der Integrität der Zertifizierungstätigkeiten bei und gewährleisten, dass die Kunden einen konsistenten, zuverlässigen und unparteiischen Dienst erhalten.

Kontinuierliche Verbesserung 

Im Qualitätshandbuch der ISO/IEC 17021 ist die kontinuierliche Verbesserung ein Grundprinzip, das die Zertifizierungsstellen dazu antreibt, ihre Zertifizierungstätigkeiten und -dienstleistungen zu optimieren. In diesem Abschnitt wird der strategische Ansatz zur Verbesserung der Prozesse und zur Steigerung der Kundenzufriedenheit beschrieben.

Zertifizierungsstellen sollten sich klare Ziele setzen, die auf ständige Verbesserung ausgerichtet sind. Durch die Umsetzung von Korrektur- und Präventivmaßnahmen als Reaktion auf interne Audits, Management-Reviews oder Rückmeldungen können die Stellen Nichtkonformitäten abmildern und ihre Dienstleistungen verbessern.

Feedback-Mechanismen sind in diesem Verbesserungsprozess von entscheidender Bedeutung. Durch das Sammeln von Erkenntnissen von Kunden und Interessenvertretern können Zertifizierungsstellen verbesserungswürdige Bereiche ausfindig machen. Anhand von positivem und negativem Feedback können sie fundierte Entscheidungen treffen, die zu verbesserten Prozessen und effizienteren Zertifizierungstätigkeiten führen.

Die Aufzeichnung von Verbesserungen ist ebenso wichtig wie deren Durchführung. Änderungen am Qualitätshandbuch müssen sorgfältig dokumentiert werden, um einen klaren Prüfpfad für die Anpassungen und ihre Gründe zu schaffen. Durch eine wirksame Kommunikation dieser Änderungen wird sichergestellt, dass alle Mitarbeiter die überarbeiteten Verfahren verstehen und übernehmen.

Ein Musterformat für die Dokumentation von Verbesserungen könnte eine Tabelle mit Spalten für das Datum, die Art der Verbesserung, den Grund für die Änderung und die ausführende Person oder das Team sein. Die ordnungsgemäße Verwaltung dieser Aktualisierungen ist ein Beispiel für die technische Kompetenz und das Engagement für Qualität, das die ISO/IEC 17021-Norm von den Zertifizierungsstellen erwartet.

Kontinuierliche Verbesserung ist nicht nur ein Erfordernis, sondern eine Verpflichtung zu Spitzenleistungen - ein Symbol für die Unparteilichkeit der Einrichtung und ihr unermüdliches Engagement für die technische Kompetenz und den Wert, den sie jedem Kunden bietet.

Schlussfolgerung 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Qualitätshandbuch ISO/IEC 17021 für jede Zertifizierungsstelle, die sich der Zertifizierung von Managementsystemen auf höchstem Niveau verschrieben hat, ein unschätzbarer Wert ist. Durch die Annahme eines umfassenden Qualitätshandbuchs garantieren Zertifizierungsstellen nicht nur die Einhaltung der ISO/IEC 17021-Normen, sondern sie erhöhen auch ihre Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit in den Augen von Akkreditierungsstellen und Kunden. Es dient als Fahrplan für die Zertifizierungstätigkeiten und bietet klare Verfahren, Musterformate und Audit-Checklisten, die effiziente und effektive Zertifizierungsprozesse erleichtern.

Die Vorteile eines gut konzipierten Qualitätshandbuchs sind vielfältig. Dazu gehört die Festlegung verbindlicher und standardisierter Betriebsverfahren, die Unparteilichkeit und technische Kompetenz bei der Bewertung durch Dritte gewährleisten. Darüber hinaus verfügen die Zertifizierungsstellen mit einem Qualitätshandbuch über ein Instrument, das die Qualitätsmanagementpraktiken kontinuierlich anleitet und verbessert.

Aus diesen Gründen sollten Organisationen die Bedeutung eines Qualitätshandbuchs in ihrem Streben nach Spitzenqualität nicht übersehen. Der Schwerpunkt sollte nicht nur auf der anfänglichen Erstellung des Dokuments liegen, die oft mit Kosten verbunden ist, sondern auch auf der kontinuierlichen Rolle, die das Handbuch bei der Aufrechterhaltung der Essenz des Qualitätsmanagements spielt. Das Qualitätshandbuch ist ein lebendiges Dokument, das zur Förderung einer verbesserten Leistungserbringung und zur Stärkung des Vertrauens zwischen den Zertifizierungsstellen und ihren Kunden beiträgt.


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